A/B Test Es werden zwei unterschiedliche Ausprägungen getestet um sich für eine Variante zu entscheiden.
Adworts Suchbegriffe kosten von wenigen Rappen bis zu hunderten von Franken für zB. Den englischen Suchbegriff für Schadenanwälte.
Augmented Support Der Anwender vor Ort nutzt die Fernunterstützung durch den live zugeschalteten Experten via Smart Glasses. Andere Anwendungen ermöglichen zum Beispiel die Kommunikation von Smart Devices mit Anlagen- oder Maschinensteuerungen oder die automatisierte Generierung von Schulungs- und Instandhaltungsvideos.
Augmented Reality Erweiterte Realität. Im Gegensatz zur virtuellen Realität, bei welcher der Benutzer komplett in eine virtuelle Welt eintaucht, steht bei der erweiterten Realität die Darstellung zusätzlicher Informationen im Vordergrund.
Bots Unter einem Bot (von englisch robot ‚Roboter‘) versteht man ein Computerprogramm, das weitgehend automatisch sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein.

Beispiele für Bots sind die Webcrawler von Internet-Suchmaschinen, die selbsttätig Webseiten besuchen, wobei sie den vorhandenen Links folgen und dabei ggf. den Inhalt der Seiten auswerten. „Gutartige“ Bots halten sich dabei an die Robot Exclusion Standards, mit denen Serverbetreiber das Verhalten eines Bots in Grenzen beeinflussen können. „Bösartige“ Bots werden beispielsweise zum Sammeln von E-Mail-Adressen für Werbezwecke sowie für das massenhafte unautorisierte Kopieren von Webinhalten bis hin zum systematischen Ausspionieren von Softwarelücken von Servern mit dem Ziel des Einbruchs in Server eingesetzt. Maßnahmen gegen das unerwünschte Auslesen von Websites durch Bots („spidern“) bestehen unter anderem darin, das Verhalten der Bots in einer Falle („Honeypot“) zu analysieren und beispielsweise mit einer Sperre der IP-Adresse des Bots zu reagieren.

Kommunizieren Bots untereinander, so spricht man von einem Bot-Netz oder Botnet.

Bluetooth Low Energy Bluetooth Low Energy, Bluetooth LE (kurz BLE), Bluetooth Smart ist eine Funktechnik, mit der sich Geräte in einer Umgebung von etwa 10 Metern vernetzen lassen (siehe auch Rechnernetz). Im Vergleich zum „klassischen“ Bluetooth soll BLE deutlich geringeren Stromverbrauch und geringere Kosten mit einem ähnlichen Kommunikationsbereich haben.
Bandwagon Effekt Nach einer Umfrage von Zendesk verlassen sich 88 Prozent aller User bei Kaufentscheidungen auf Onlinebewertungen. Hier greift der sogenannte Bandwagon-Effekt (Mitläufereffekt); er umschreibt den natürlichen Instinkt des Menschen, der Masse zu folgen.
Big Data Die Methoden und Werkzeuge von Big Data ermöglichen die Beschaffung und Analyse grosser Datenmengen. Die Komplexität der Analysen und die oft kurze Lebensdauer der Daten machen eine massiv parallele und stream-orientierte Verarbeitung der Quellen notwendig, beispielsweise mit einem Hadoop-Cluster. Gegenüber klassischen BI-Methoden ist vor allem die Verschiedenartigkeit und Volatilität der Datenquellen ein wichtiges Merkmal von Big Data. Big Data wird oft über das sogenannte 3V-Modell definiert:

Volume
hohe zu verarbeitende Datenmenge

Velocity
hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, aber auch hohe Alterungsgeschwindigkeit der Quelldaten. Realtime-Ansprüche

Variety
unterschiedlichste Quellen, die gleichzeitig und ad hoc angezapft werden müssen, komplexe Verarbeitungslogik, z.B. Textmining

Bootsrapping Bootstrapping meint eine Finanzierungsform der Unternehmensgründung, bei der auf eine externe Finanzierung verzichtet wird. So gibt es scheinbar viele Startups, die Mithilfe von mehreren Kreditkarten über die Runden kommen.
Blob Technik Die Blob-Technik beeinträchtigt Ihren Inhalt. Sobald Ihr Inhalt in HTML gespeichert ist, kann er nur auf speziellen HTML-basierten Wiedergabemedien angezeigt werden.
Blockchain Unter einer Blockchain (auch Block Chain, englisch für Blockkette) wird eine Datenbank verstanden, deren Integrität (Sicherung gegen nachträgliche Manipulation) durch Speicherung des Hashwertes, des vorangehenden Datensatzes im jeweils nachfolgenden gesichert ist.

Das Verfahren ist die technische Basis für sogenannte Kryptowährungen, kann aber ggf. darüber hinaus in verteilten Systemen zur Verbesserung/​Vereinfachung der Transaktionssicherheit im Vergleich zu zentralen Systemen beitragen.

Die Funktionsweise ähnelt dem Journal der Buchführung. Eine Blockchain ermöglicht es, dass in einem dezentralen Netzwerk eine Einigkeit zwischen den Knoten erzielt werden kann. (Siehe auch: Byzantinischer Fehler.)

BOGOF Buy one get one free Buy-one-get-one-free ist eine Methode im Couponing oder im Rahmen einer Rabatt-Aktion. Der Käufer erhält beim Kauf eines Produktes ein zweites kostenlos dazu. Oder anders ausgedrückt beim Kauf von 2 Produkten erhält der Kunde 50% Rabatt auf den gesamten Kaufpreis. Drei von vier Kunden wünschen sich Rabatt-Gutscheine, nachdem sie im Webshop eingekauft haben.
Bounce Rate Absprungrate bei Einstieg auf eine Website etc..
Business Analyst Ziel der Business-Analyse (BA oder auch Business Analysis) ist es, Strukturen, Prinzipien sowie Kommunikations- und Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu verstehen. Es sollen Lösungen empfohlen werden, die es dem Unternehmen ermöglichen, diese Strukturen, Prinzipien und Prozesse zu verbessern. Beispiele dafür sind optimierte Arbeitsabläufe, Änderungen der Aufbauorganisation oder lösungszentrierter Einsatz von IT. Die Business-Analyse ermittelt dazu Anforderungen und Erwartungen unterschiedlicher Personen und Personengruppen (Stakeholder) innerhalb und außerhalb des Unternehmens.
Call to action Der Begriff „Call-To-Action“ stammt aus dem englischen Wortschatz und kann frei mit „Handlungsaufforderung“ ins Deutsche übersetzt werden. Diese Übersetzung verrät schon, wobei es sich bei dieser Begrifflichkeit handelt: Der Kunde soll durch die gezielte Platzierung aufgefordert werden, die jeweils erwünschte Handlung zu vollziehen. Der Call-To-Action kann in allen Marketing-Kanälen platziert werden – egal ob TV-, Radio-, Print- oder Online-Werbung. So kann der Radio-Werbespot eines Autohauses beispielsweise einen Aufruf zur Probefahrt oder die Landingpage ein signalfarbenden Button beinhalten, auf dem „Jetzt kaufen“ zu lesen ist.
Chunks Speichern wir sauber semantisch definiertes XML in der Datenbank, was uns eine Wiederverwendung der Inhalte in anderen Channels erlaubt. Dies „Chunks” Ansatz genannt.
Click-Through-Rate Die Click-Through-Rate (dt. Klickrate oder Durchklickrate) ist auch unter dem Begriff Click Rate bekannt und wird mit CTR abgekürzt. Sie ist der prozentuale Anteil der Klicks auf ein Werbemittel im Verhältnis zu der Anzahl der Werbemitteleinblendung. Rechenbeispiel: Wird ein Werbebanner zum Beispiel 500 Mal angezeigt und wurde dieses dabei 10 Mal angeklickt ergibt das eine Klickrate von 2 Prozent (10 Klicks : 500 Werbemitteleinblendung x 100).
Content Marketing Jede Zielgruppe möchte unterschiedliche angesprochen werden. Dabei werden z.B. anstelle von Produkteabbildungen, Infografiken, Whitepaper, Videos, E-Books, Studien, Umfragen, Ratgeber, Podcast usw. eingebunden um den Traffic zu erhöhen.
Conversational Commerce Sparachasistenten wie siri oder Echo.
Conversion Konvertierung.
Coupon Arten Rabatt-Coupon: Es wird ein Preisnachlass gewährt.
Bundling-Coupon: Kostenlose Zugabe eines Produkts oder einer Dienstleistung zum Kauf („Buy one, get one free“).
Info-Coupon: Gutschein für den Erhalt von Informationen.
Treue-Coupon: Belohnung für eine Kundenbeziehung bzw. einen Kauf in Form einer virtuellen Währung oder Bargeld.
Online Couponing: Gutscheincode zur Einlösung bei einer Bestellung im Online Shop.
Mobile-Couponing: Abrufen von Coupons über das Smartphone. Es gibt verschiedene Ansätze von Mobile-Couponing: Via SMS/MMS (Push-Verfahren) oder mittels standortbezogene Diensten (Pull-Verfahren), bei denen der Nutzer in der Regel eine App verwendet, was Darstellung, Auswahl und Einlösung des Coupons auf dem Smartphone ermöglicht. Dabei wird der Kontext des Nutzers (Standort, Uhrzeit, Alter, Geschlecht, etc.) bei der Auswahl der angezeigten Coupons berücksichtigt.
Check-out-Couponing: Individuelle Ausgabe von Coupons am Kassensystem.
Cloud Foundry Ist eine quelloffene Plattform as a Service (PaaS) mit der sich Enterprise-Anwendungen bequem entwickeln, ausrollen und skalieren lassen. Verschiedene Softwareanbieter unterstützen die Initiative der OpenStack Foundation zur Entwicklung eines offenen Standards. Unterstützt werden dabei Java, Ruby, Node.js, .NET, Python, PHP und Go.
Coworking Coworking ist eine Entwicklung im Bereich „neue Arbeitsformen“. Freiberufler, Kreative, kleinere Startups oder digitale Nomaden arbeiten dabei zugleich in meist größeren, offenen Räumen und können auf diese Weise voneinander profitieren.
Crowdsourcing Crowdsourcing bezeichnet die Auslagerung traditionell interner Teilaufgaben an eine Gruppe freiwilliger User, z. B. über das Internet
Customer Lifetime Value Der Customer Lifetime Value (CLV) ist eine Kennzahl aus der Betriebswirtschaft. Er beschreibt allgemein den Deckungsbeitrag, den ein Kunde während seines gesamten „Kundenlebens“ realisiert, diskontiert auf den Betrachtungszeitpunkt.
Digitaler Zwilling Ein digitaler Zwilling ist nichts anderes als eine digitale Kopie eines realen Objekts. Das kann zum Beispiel das digitale Abbild einer Anlage, eines Prozesses sein, aber auch Produkte oder sogar Bauten können digitale Zwillinge haben.
Data Science Data Science (von englisch data „Daten“ und science „Wissenschaft“) bezeichnet generell die Extraktion von Wissen aus Daten.
DCS Data Creativity Score (DCS) liefern. Die Messmethode analysiert digitale Reaktionen (Bsp. Like) auf jegliche Art von Kampagnen und bewertet dadurch den Erfolg einer Kampagne. Die drei Hauptwerte befassen sich mit dem kreativen Konzept („Concept“), der kreativen Umsetzung („Activation“) und der kreativen Wirkung („Impact“). Für die Messung dieser Werte kommen verschiedene Methoden zum Einsatz.
Docker/Container Docker ist eine Open-Source-Software, die dazu verwendet werden kann, Anwendungen mithilfe von Betriebssystemvirtualisierung in Containern zu isolieren.

Docker vereinfacht die Bereitstellung von Anwendungen, weil sich Container, die alle nötigen Pakete enthalten, leicht als Dateien transportieren und installieren lassen. Docker vereinfacht die Bereitstellung von Anwendungen, weil sich Container, die alle nötigen Pakete enthalten, leicht als Dateien transportieren und installieren lassen. Container gewährleisten die Trennung und Verwaltung der auf einem Rechner genutzten Ressourcen.

Digitale Disruption Als digitale Disruption wird eine Art Störung bezeichnet, wenn ein bereits bestehendes Produkt oder Angebot durch eine elektronische/digitale Innovation abgelöst und vom Markt verdrängt wird.
Deep Learning Beim Deep Learning erlernt ein Computermodell die Durchführung von Klassifikationsaufgaben direkt aus Bildern, Text oder akustischen Daten.
Dopple Opt In Bei diesem Verfahren wird eine Mail an die Kontaktdaten gesandt mit der der Bestätigende den zukünftigen Erhalt von Werbemassnahmen rückbestätigt.
Dynamic Pricing Bei Flug- und Hotelanbietern ist der Einsatz von Dynamic Pricing seit Jahren gängige Praxis – doch auch Generalisten wie Amazon ändern ihre Produktpreise mehrmals am Tag. Viele unterschiedliche Faktoren spielen bei der dynamischen Preisanpassung eine Rolle. So berechnen selbstlernende Algorithmen den optimalen Verkaufspreises nicht nur abhängig von der Nachfrage, sondern auch von der Tageszeit, dem Wetter, dem Ort oder dem Lagerbestand. Entscheidend für die Kalkulation eines marktgerechten Preises ist dabei immer die Preiselastizität, gemessen an der Wertschätzung auf Seiten des Kunden. So hat z.B. IBM eine Cloudlösung „dynamic Pricing“ http://www-01.ibm.com/software/commerce/dynamic-pricing/
Eco System Unternehmen sehen sich heutzutage mit immer komplexeren Herausforderungen konfrontiert. Um diese zu lösen, sind oftmals Innovationen und Kooperationen mit Partnern nötig – dabei kann es sich um Zulieferer, Kunden und sogar Wettbewerber handeln. Firmenübergreifende Projekte gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind oftmals entscheidend für den Erfolg vieler Unternehmen. Diese Vernetzung spiegelt sich im Begriff Business Ecosystems wieder.
Edge/Fog Falls die Daten für die Datenanalyse beim Device direkt durchgeführt und nicht in die Cloud geschickt werden. Das wird Edge Computing oder auch Fog Computing genannt. Das ist insbesondere bei Big Data sinnvoll, da z.B. aus Performance-gründen nicht alle Daten transferiert werden können.
ERFA Erfahrungsgruppe z.B. mehrerer Kunden.
FMCP Fast Moving Consumer Products oder Renner.
Fomo Etwas zu verpassen ist die grösste Angst vieler Menschen (englisch: „fear of missing out“). Diesen Umstand können sich Webshop-Betreiber auf sehr einfache Weise zunutze machen.
Freemium Basis gratis und wenn mehr, kostet es.
Galerie vs. Vertikale Listen Eine Web-Fotogalerie ist eine Website, die aus einer Homepage mit Miniaturbildern sowie Galerieseiten mit Bildern in voller Größe besteht. Jede Seite verfügt über Links zum Navigieren durch die Site. Wenn ein Besucher z. B. auf der Homepage auf ein Miniaturbild klickt, wird das entsprechende Bild in voller Größe in eine Galerieseite geladen. Die Navigation mithilfe von Listen ist die gebräuchlichste Navigationsform für mobile Websites. Diese werden meistens als vertikale Listen dargestellt, in denen die einzelnen Punkte zu weiteren Unterkategorien oder direkt zum Inhalt führen. Geeignet für: Nutzern dient die Listennavigation häufig als Einstieg in die mobile Seite. Eine vertikale Liste ist dabei besonders für Webauftritte mit einer überschaubaren Anzahl von Kategorien und wenigen Unterebenen.
Hadoop Apache Hadoop ist ein freies, in Java geschriebenes Framework für skalierbare, verteilt arbeitende Software. Es basiert auf dem MapReduce-Algorithmus von Google Inc. sowie auf Vorschlägen des Google-Dateisystems und ermöglicht es, intensive Rechenprozesse mit grossen Datenmengen (Big Data auf Computerclustern durchzuführen. Es besteht aus einer Sammlung von Komponenten für die Verwaltung, den Zugriff und die Analyse strukturierter und unstrukturierter Daten.
Ikrementell Das inkrementelle Vorgehensmodell beschreibt einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung, der häufig in kleinen oder sogar kleinsten Schritten vollzogen wird. Die agile Softwareentwicklung basiert auf einem inkrementellen Vorgehen, Wikis arbeiten ebenso nach diesem Prinzip.
Influence Marketing Influencer Marketing ist eine Marketing Strategie, um vom Einfluss und von der Reichweite wichtiger Meinungsmacher und Multiplikatoren zu profitieren.
IPaaS z.B. Zapier Integration Platforms as a Service“ bieten zahlreiche Anwendungsadapter. Eine Alternative zur direkten Anbindung zwischen Anwendungen und zu Enterprise-Application- Integration-Plattformen (EAI) sind „Integration Platforms as a Service“ (IPaaS). Sie versprechen die Vorteile von Cloud-Lösungen (z. B. geringe Kapitalbindung, hohe Flexibilität, wenig erforderliches Betriebs-Know-how) in Kombination mit dem Nutzen von EAI-Plattformen (z. B. Reduktion der Schnittstellen-Anzahl durch zentralen Hub, standardisierte Anwendungsadapter). Die IPaaS sind mandantenfähige Systeme auf einer Cloud-Infrastruktur, in der sich verschiedene Kunden eine Instanz teilen. Die Entwicklung, Ausführung und Verwaltung der Integrationsprozesse erfolgt ganz oder partiell in der Cloud. Die Hersteller dieser Plattformen versprechen den besonders einfachen und schnellen grafischen Entwurf der Integrationsprozesse, die Nutzung einer Vielzahl existierender Anwendungsadapter und an den Geschäftserfolg gekoppelte Kosten aufgrund nutzungsorientierter Verrechnungsmodelle1. Häufig existieren Online-Marktplätze der Hersteller, über die Adapter, Prozessvorlagen und Datenmappings bezogen werden können.
Kalter Trafic Von Menschen die mich nicht kennen.
Kundenbindungs-massnahmen Häufige Kundenbindungsmassnahmen sind:

Kundenzeitschriften und elektronische Newsletter
Kundenkarten und Vielfliegerprogramme
Couponing
Werbespiele (Ad-Games)
Vorteilskarten/Mehrwertprogramme, mit denen der Kunde verschiedene Geldwerte (oder auch statusorientierte) Vorteile wie Ermässigungen in Hotels, Restaurants, Golfclubs usw. erhält

KVP Der Begriff KVP kam in den 80er Jahren im Rahmen von Kaizen von Japan nach Europa. Der Begriff Kontinuierlicher Verbesserungsprozess fasst alle Maßnahmen zusammen, die geeignet sind, Produkte, Service, Prozesse und einzelne Tätigkeiten in einem Unternehmen zu verbessern. Die Maßnahmen beziehen sich meist auf die Denkhaltung der Mitarbeiter, die ständig prüfen sollen, wo und wie sie ihre Arbeit verbessern können, sowie auf dabei eingesetzte Methoden und Werkzeuge. Wichtig sind viele kleine und schnell zu realisierende Maßnahmen, weniger große und langwierige Projekte.
LPWAN Low Power Wide Area Network (LPWAN), auch als Low Power Network (LPN) bezeichnet, ist ein Narrow Band Internet of Things (NB-IoT). Es deckt einen grossen Entfernungsbereich ab, ist schmalbandig, hat eine niedrige Datenrate, ist äusserst kostengünstig zu realisieren und zeichnet sich durch eine geringe Energieaufnahme aus.
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LoRa Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) ist ein Low-Power-Wireless-Netzwerkprotokoll, das für Kommunikation im Internet der Dinge (IoT) entwickelt wurde. Die LoRaWAN-Spezifikation wird von der LoRa Alliance festgelegt, ist frei verfügbar und nutzt die proprietäre Chirp Spread SpectrumModulationstechnik „LoRa“ der Semtech Corporation. Sie ist asymmetrisch auf Energieeffizienz der IoT-Geräte ausgerichtet und erreicht hierbei hohe Reichweiten (>10 km) für die Uplink-Kommunikation, also das Senden vom IoT-Gerät an das Netz. Die Datenübertragungsrate rangiert zwischen 292 Bit/s und 50 Kilobit/s.
Lurker Lurker bezeichnen passive User im Internet, das heisst Benutzer, die vorwiegend mitlesen und keine Informationen über sich preisgeben.
Micro Moments Nennt Google Momente im Leben, in denen wir zu unseren Telefonen greifen um etwas zu suchen um z.B. etwas zu Wissen, etwas zu können oder etwas zu kaufen.
MQTT MQTT ist ein standartisierter Nachrichtenbrocker, wo Daten auch bei einem Ausfall des Empfängers immer wieder zugestellt werden können. Um MQTT zu nutzen, benötigen Sie folglich einen Broker, der die Nachrichten von Publishern entgegennimmt und sie über das Topic an die entsprechenden Abonnenten beziehungsweise Subscriber weiterleitet.
Model Canvas Das Business Model Canvas (kurz: BMC) hat sich zum Mittel der Wahl entwickelt, um das Geschäftsmodell und eine Startup Idee zu visualisieren und zu testen, ob diese auch unternehmerisch sinnvoll ist. Viele Experten sind mittlerweile der Meinung, das Business Model Canvas kann den veralteten Business Plan vollständig ersetzen. Entwickelt von Alexander Osterwalder und veröffentlicht in seinem Buch „Business Model Generation“, hat das Business Model Canvas bereits mehr als 5.000.000 Nutzer erreicht. Es gilt als Handbuch für Visionäre und Impulsgeber, die veraltete Geschäftsmodelle auf den Kopf stellen und Innovation vorantreiben wollen.
NFC Wie bei RFID können auch in der Nahfeldkommunikation (NFC) Tags für die Personen-, Waren- und Gerätekennzeichnung eingesetzt werden. Jeder NFC-Tag ist mit einer Antenne und einem Mikrochip ausgestattet. Bei den NFC-Tags kann es sich um aktive Tags oder um passive Tags handeln, die keine eigene Stromversorgung benötigen.
Object of Interest Objects of Interest können physische und virtuelle Objekte, aber auch Menschen sein, die unmittelbar in Geschäftsprozesse eingebunden werden können und die das Potenzial haben, diese Prozesse zu vereinfachen oder zu beschleunigen. Beispiele dafür sind eine Maschine, die ihren Rohstoffbedarf eigenständig an ein ERP-System meldet und dort eine Bestellung auslöst, oder ein Versicherter, der seine sportlichen Leistungen über eine Smartphone-App misst und direkt in das Bonussystem seiner Krankenversicherung überträgt.
Outcome-based economy Outcome-based economy sind neue Geschäftsmodelle bei der nicht das Produkt im Vordergrund steht. So wird zum Beispiel anstelle einer Maschine die Verfügbarkeit oder bei einem Pneuhersteller die Laufleistung verrechnet.
OPC UA OPC Unified Architecture, kurz OPC UA, ist ein sehr weitverbreitetes industrielles M2M-Kommunikationsprotokoll. Als neueste aller OPC-Spezifikationen der OPC Foundationunterscheidet sich OPC UA erheblich von seinen Vorgängern, insbesondere durch die Fähigkeit, Maschinendaten (Regelgrössen, Messwerte, Parameterusw.) nicht nur zu transportieren, sondern auch maschinenlesbar semantisch zu beschreiben.
Pagination Seitennummerierung
Paralyse-Effekt Angesichts der vielen Handlungsmöglichkeiten tritt der sogenannte Paralyse-Effekt (Lähmungs-Effekt) ein.
Payment Systeme Digital Payments Systems stellen einen wichtigen Wertschöpfungsteil in den E-Commerce-Aktivitäten dar. Transparente und vertrauenswürdige Bezahlung ist für Online-Kunden eines der wichtigsten Merkmale im Online-Shopping und daher für Online-Unternehmen erfolgsrelevant. Das Angebot an verschiedenen Formen der Digital Payments Systems wie die drahtlose Zahlung über eine Kreditkarte mit NFC-Chip, Paypal oder anderen Formen erhöht die Kaufwahrscheinlichkeit von Kunden.
Persona Eine Persona (lat. Maske) ist ein Modell aus dem Bereich der Mensch-Computer-Interaktion (MCI). Die Persona stellt einen Prototyp für eine Gruppe von Nutzern dar, mit konkret ausgeprägten Eigenschaften und einem konkreten Nutzungsverhalten. Eine Persona besitzt folgende Merkmale :
Vor- und Nachname (fiktiv)
Foto (um die Persona noch vorstellbarer zu gestalten)
Hinzu kommen weitere Attribute, je nach Relevanz für das System, zum Beispiel:
Tätigkeit/Arbeitsrolle
Familienstand
Alter
Ziele
Wünsche
Ausbildung/Wissen
Computer-Kenntnisse
Einstellung zum Produkt
Einstellung zur Technologie des Produkts
Hobbys
Erwartungen
Einschränkungen
Recommendation Empfehlung.
Responsive Webdesign Responsive Webdesign ist die Art, wie man heutzutage Seiten gestaltet. Das Webprojekt soll sich automatisch an das Sichtfenster des Gerätes, mit dem die Seite betrachtet wird, anpassen. Neue Scripts wie EQCSS unterstützen dabei.
Resilenz In der Psychologie werden diejenigen Menschen als resilient bezeichnet, die psychisch widerstandsfähig sind. Die Resilienz der Cloud ist ein Methode, die Infrastruktur und den Datenfluss in einer „Krisensituation“ an die Umstände anzupassen. Die aus virtuellen Servern bestehende Infrastruktur ist so konzipiert, dass sie sich bei starken Schwankungen von Rechnerleistung und Datenvolumen flexibel zeigt und gleichzeitig die ortsunabhängige Nutzung von unterschiedlichen Endgeräten wie Tablets, Smartphones, PCs usw. ermöglicht.
Retargeting Als Retargeting (auch Re-Targeting geschrieben, vom englischen re für „wieder“ und targeting für „(genau) zielend“, oft auch Remarketing genannt wird im Online-Marketing ein Verfolgungsverfahren genannt, bei dem Besucher einer Webseite – üblicherweise ein Webshop – markiert und anschliessend auf anderen Webseiten mit gezielter Werbung wieder angesprochen werden sollen. Ziel des Verfahrens ist es, einen Nutzer, der bereits ein Interesse für eine Webseite oder ein Produkt gezeigt hat, erneut mit Werbung für diese Webseite oder ein Produkt zu konfrontieren.
Scrum Ist eine agile Projektmethode. Der Ansatz von Scrum ist empirisch, inkrementell und iterativ. Er beruht auf der Erfahrung, dass viele Entwicklungsprojekte zu komplex sind, um in einen vollumfänglichen Plan gefasst werden zu können. Ein wesentlicher Teil der Anforderungen und der Lösungsansätze ist zu Beginn unklar. Diese Unklarheit lässt sich beseitigen, indem Zwischenergebnisse geschaffen werden.
Sensor fusion Zusammenführen von mehreren Sensoren.
Sozial Business Ein neues soziales Konzept, wo auf ein Problem hin eine Lösung gefunden wird. Die Investoren verzichten zudem auf spekulative Gewinne.
Storietelling Das Storytelling (deutsch: Geschichten erzählen) ist eine Methode, bei der durch den Einsatz von Geschichten Informationen vermittelt werden. Es wird vor allem im Wissensmanagement, der Kinder- und Erwachsenenbildung, dem Journalismus, der Psychotherapie sowie in Marketing, PR und Werbung verwendet.
SERP´s SERP ist die englische Abkürzung für Search Engine Result Pages. Auf den SERPs von Suchmaschinen werden die Suchergebnisse aufgelistet. Dabei werden sie der Relevanz nach absteigend angeordnet. Die Rangordnung wird durch die Suchmaschinenanbieter durch viele verschiedene Faktoren berechnet und kann durch die Änderung der Suchalgorithmen wechseln.
SKU Eine Stock Keeping Unit (SKU) ist eine Identifikationsbezeichnung wie eine Nummer oder ein Code für einen einzelnen Artikel im Sortiment eines Handelsunternehmens. Die SKU ermöglicht die eindeutige Identifikation eines Produktes und ist bedeutend für das Inventory Management eines Retailers.
Snippet Verschiedene Suchmaschinen können unterschiedliche Arten von Daten durchsuchen. Bei einer Suche nach Textdokumenten wird üblicherweise ein Textfragment angezeigt, das die Suchbegriffe enthält (häufig Snippet genannt).
Teaser 2.0 Reizen (Hinweis und Link zu bestimmten Inhalten und Funktionalitäten).
Troll Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielt.
T-Shaped Zukünftig braucht es Gartenentertainer. Also einen Gärtner ist ein Spezialist im Gartenbau. Zugleich sollte er ein wenig Ahnung von Fischen haben, wenn er sich auf Gartenteiche spezialisiert. Er sollte also das erforderliche fachliche Tiefenwissen mit dem für die Aufgabe nötigen Breitenwissen vereinen. „T-shaped“ nennen Bildungsexperten ein solches Qualifikationsprofil.
Touchpoint Analyse Touchpoint bezeichnet die Schnittstelle eines Unternehmens, einer Marke oder eines Wirtschaftsguts (z. B. Ware, Dienstleistung) zu möglichen, bestehenden oder ehemaligen Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern. Eine Bank, zum Beispiel, besitzt eine breite Palette an Touchpoints. Hier eine Auswahl: Kundenberater (direktes Gespräch, Telefonat), Kontoauszug, Events, schriftliche Angebote, Website, IT-Systeme, Research-Berichte der Bank, Sponsoring, Electronic Banking, Geschäftsstelle etc.
Upselling Upselling (auch Up-selling) bezeichnet im Vertrieb das Bestreben eines Anbieters, dem Kunden statt einer günstigen Variante im nächsten Schritt ein höherwertiges Produkt oder eine höherwertige Dienstleistung anzubieten.
User Experience (Abkürzung UX) Der Begriff User Experience (Abkürzung UX), umschreibt das Nutzererlebnis oder Anwendererlebnis alle Aspekte bei der Interaktion mit einem Produkt, Dienst, einer Umgebung oder Einrichtung. Dabei wird z.B. bei einem eShop die Usability und Brandwahrnehmung im gesamten Prozessablauf vom Login bis hin zum Abschluss analysiert.
User Story Eine User-Story („Anwendererzählung“) ist eine in Alltagssprache formulierte Software-Anforderung. Sie ist bewusst kurz gehalten und umfasst wie im Beispiel ersichtlich in der Regel nicht mehr als zwei Sätze.“Als <Rolle> möchte ich <Ziel/Wunsch>, um <Nutzen>“

User-Storys werden im Rahmen der agilen Softwareentwicklung (z. B. Extreme Programming (XP), Scrum) zusammen mit Akzeptanztests zur Spezifikation von Anforderungen eingesetzt. Dabei wird jede User-Story auf eine Story-Card geschrieben. Der Autor der Story sollte der Kunde des Software-Projektes sein. Die User-Story ist die wichtigste Methode, um ein agiles Projekt zu steuern.

Venture Capital Bei einer Finanzierungsrunde investieren interessierte Kapitalgeber in ein Unternehmen. Eine Seed-Finanzierung ist die erste Finanzierungsrunde eines Unternehmens und soll den Grundstein für das Unternehmen legen. Seed-Finanzierungen werden meist von Business-Angels oder ähnlichen Supportern getätigt und spielen sich in der Internetbranche in der Regel im kleineren bis mittleren sechsstelligen Bereich ab. Weitere Finanzierungsrunden werden meist von professionellen Venture-Capital-Gebern getragen, nennen sich Serie-Finanzierungen und reichen von der anfänglichen Serie-A-Finanzierungsrunde bis zur Serie-E Finanzierungsrunde oder weiter.
Virtual Reality Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet.
Warmer Trafic Von Menschen die mich ein wenig kennen.
Wearable Wearables sind mit Sensoren ausgestattete Geräte, die am Körper getragen werden.
WebService Neben SOAP und XML-RPC gibt es eine weitere Alternative für die Realisierung von Web Services. Thomas Roy Fielding beschreibt in seiner Dissertation einen Architekturstil, den er REpresentational State Transfer Architektur oder kurz REST nennt.

REST basiert auf Prinzipien, die in der größten verteilten Anwendung eingesetzt werden – dem World Wide Web. Das World Wide Web stellt selbst eine gigantische REST Anwendung dar. Viele Suchmaschinen, Shops oder Buchungssysteme sind ohne Absicht bereits als REST basierter Web Services verfügbar.
Jedes einzelne Objekt der Anwendung wie Artikel oder Kunde stellt eine Resource dar, die extern über eine URL erreichbar ist.